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Page history last edited by stefan.hennig@... 9 years, 2 months ago

St Gallen -- und wieder einmal zog es uns in die Schweiz

Eigentlich wollten wir Almos Babys besuchen. Nice hatte allerdings beschlossen, dass sie den Vater bei der Geburt dabei haben wollte. So hatten wir nun Zeit, mit unseren Podengos eine Ausstellung zu besuchen.

Freitag Mittag sind wir also losgefahren. Und erst nach der halben Strecke haben wir festgestellt, dass unsere feinen Ausstellungsklamotten zu Hause an der Garderobe hängen geblieben sind. Da es nicht in Frage kam, wieder umzukehren, sind wir notgedrungen weitergefahren und mussten uns eben behelfen, so gut es ging. Bei unserer Ankunft erwartetn uns bereits Nice, Bianca und Gipsy im Garten. Nices Bauch war nicht so groß, wie man es bei vier Babys darin erwarten würde. Nach einem leckeren gemeinsamen Grillen ging es noch zu einer Agilitystunde, die Martin mit Bianca bestreiten musste. Nice und Marlene waren auch dabei, allerdings nur zum Zuschauen. Nice ging es nicht wirklich gut. Eigentlich dachten wir alle, dass in dieser Nacht die Babys kommen würden. Unsere Nacht im "holländischen Schneckenhaus", einem schönen Wohnwagen, verlief ruhig.

Am nächsten Morgen natürlich als erstes die Frage: "Und?!"

Beim Frühstück schien Nice definitiv Wehen zu haben. Wir mussten aber aufbrechen, um unseren ersten Ausstellungstag in St. Gallen anzutreten. Vom Parkplatz zum Ausstellungsgelände waren zwar ca. 10 Minuten zu laufen, aber das gab den Hunden die Gelegenheit, sich zu lösen; und wie für die Schweiz üblich gab es überall genügend Kotaufnahmetütchen. Die Ausstellung hieß "Animale" und präsentierte neben Hunden auch noch Katzen, Reptilien und Nagetiere. Besonders interessant waren auch die Lamas und Alpakas. Die Ausstellung verlief fast zu unserer Zufriedenheit... :-)

Was ich recht merkwürdig fand war, dass man keinerlei Pokale bekam, auch keine Urkunde, außer man bezahlte dafür.

Squid war ein Publikumsmagnet und fühlte sich in dieser Rolle sehr wohl.

Squid lag die ganze Zeit auf meiner Jacke auf der Kennelbox. Er hat sich auch durch neugierige Nasen vorbeigehender Hunde nicht aus der Ruhe bringen. Aber manchmal muss ein Rüde tun, was ein Rüde so tut. Der Löseplatz war durchaus zweckmäßig eingerichtet.

Im Ehrenring sahen wir sehr interessante Vorführungen wie z.B. Para Agility und die Vorführung der Kindergruppen, von denen sich mancher Erwachsene noch was abschauen konnte.

Para Agility: In Deutschland eine absolute Seltenheit - da ist die Schweiz wohl weiter. Da schau her: ein Podengo beim Dog-Dancing.

 

Eine Idee der Jugendgruppe: Hunde als lebende Steine im Mühlespiel Der Podengo beim Dog-Dancing. Versprochen, das nächste Mal nehme ich ein Teleobjektiv mit.

 

Wieder zu hause stellten wir sofort fest, dass auf dem Hof ein Auto fehlte. Gottseidank kamen uns Marlene und Martin entgegen. Die erste Frage: "Und?!" wurde mit einem Grinsen bedacht und mit "schaut selbst!"

 

 

Nice lag in ihrer Wurfbox mit ihren vier Welpchen, drei Mädchen und einem Quotenjungen. Interessant waren vor allem die Farben. Ein ganz dunkelbraunes Mädchen, ein braunes Mädchen, und zwei sandfarbene. Wir fragen uns jetzt, woher die sandfarbenen kommen. Leider kennen wir die Großeltern nicht. Kurze Zeit später kamen auch schon die ersten Welpenbesucher und -interessenten. Danach gings zu einem gemeinsamen Gassi mit neun Hunden:5 deutsche und vier schweizer.

Deutschland : Schweiz ... 5:4

Nice mußte zu Hause bleiben. Nun waren alle zufrieden und wir konnten zu einem gemeinsamen Essen fahren. Es war ein sehr kurzweiliger Abend, leider waren wir hundemüde und nicht ganz so unterhaltsam wie sonst. Immerhin konnte Stefan fast den ganzen Abend wach bleiben...

 

 

 

Auch der Sonntag stand im Zeichen der Ausstellung. Diesmal waren wir ganz zufrieden. Wir brachen früh auf, da wir ja noch nach Hause fahren mußten. Aber vorher auf jeden Fall nochmal nach den Babys schauen und ein Gassi gehen, damit unsere Hunde zufrieden die Heinfahrt antreten konnten.

Tja und dann hieß es Abschied nehmen. Wir haben vor, die Babys nochmal zu besuchen, um zu schauen, wie sie sich entwickelt haben.

Alles in allem war das ein sehr schönes Wochenende.

 

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